- Sprüche 17, 22
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Beschreibung:
Ein fröhliches Herz tut dem Leibe gut.
Eine Briefmarkenauswahl mit lauter fröhlichen Leuten. Ein frohmachendes Wort einem Kranken zugesprochen, richtet ihn auf, ja, kann zu seiner Gesundung beitragen. Christen sollen fröhliche Menschen sein.
- Sprüche 25, 27b
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Beschreibung:
Schwere Dinge erforschen bringt Ehre.
Dass Forscher geehrt werden, beweisen diese Marken. Indes, die genaue Übersetzung dieser Bibelstelle scheint schwierig zu sein; denn in der Übertragung von Hans Bruns liest man "zu viel ehrende Worte sind gefährlich". Beide Aussagen gipfeln schließlich in dem Gedanken: Klug ist, wer dem Herrn die Ehre gibt, der das Forschen erst ermöglicht.
- Sprüche 26, 2
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Beschreibung:
Wie ein Vogel dahinfährt und eine Schwalbe fliegt, so ist ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.
Fliegende Vögel auf Briefmarken symbolisieren die Unaufhaltbarkeit einer ausgesprochenen Verwünschung, ein in Erregung ausgesprochenes Schimpfwort. Hüten wir unsere Zunge.
- Sprüche 27, 24
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Beschreibung:
Wohlstand dauert nicht ewig; und vererbt sich etwa eine Krone von Geschlecht auf Geschlecht?
Die Krone gilt als Herrschaftszeichen, als Sinnbild für Souveränität und Reichtum (vgl. Krone als Währungseinheit). Das Bibelwort will an die Vergänglichkeit alles Irdischen erinnern. Ganz deutlich sagt das die Übertragung dieser Stelle durch Hans Bruns: "Kein Reichtum bleibt ewig, und kein Vorrat reicht für alle Zeiten." Ein Narr, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich in Gott.
- Sprüche 28, 7
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Beschreibung:
Wer das Gesetz beachtet, ist ein verständiger Sohn.
Sicher hat es um 1000 v. Chr. noch keiner Verkehrsregelung bedurft, aber es gab andere Gesetze. Wie wahr ist doch heute noch der Ausspruch eines weisen Mannes aus dem Altertum, wahr auch hinsichtlich der neutestamentlichen Gebote Jesu Christi.
- Sprüche 30, 15
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Beschreibung:
Drei gibt es, die nicht satt werden und vier sagen niemals. "Genug", das Totenreich und der unfruchtbare Mutterleib, die Erde, die des Wassers nie satt wird und das Feuer, das niemals sagt: "Genug!"
Den Sprüchen Salomos sind am Schluss einige Sinn- und Zahlensprüche Agurs angefügt. Auf unserem Blatt tauchen die Ziffern drei und vier auf. Dabei werden uns sonderbare Bilder für Unersättlichkeit vor Augen geführt. Gefährlich ist es, wenn einer nicht genug kriegen kann; dazu Jesus in der Bergpredigt: "Wehe euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet Hunger leiden". (Luk. 6, 25)