- Jeremia 2, 32
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Beschreibung:
Vergisst wohl eine Jungfrau ihren Schmuck, eine Braut ihren Gürtel? Mein Volk aber hat mich vergessen schon seit unzähligen Tagen.
Schmuck aus alter und neuer Zeit zeigen diese Marken. Beklagenswert ist immer der Verlust eines solchen Gegenstandes. Verhängnisvoll wird es, wenn einer Gott vergisst und damit des ewigen Lebens verlustig geht.
- Jeremia 4, 3
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Beschreibung:
Pflüget ein Neues und säet nicht unter die Dornen.
Pflügen und Säen wird uns als eine Arbeit des Landmannes vor Augen geführt. Wenn wir dabei an das Umbrechen des Herzensackers denken und an die Wirkung des Wortes Gottes, so begegnen uns in dem Prophetenmund ganz neutestamentliche Gedanken.
- Jeremia 5, 24
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Beschreibung:
Laßt uns doch den Herrn, unsern Gott, fürchten, der uns Frühregen und Spätregen gibt zur rechten Zeit und uns die Ernte treulich und jährlich gewährt.
Die Briefmarken auf beiden Blättern führen uns den reichen Segen Gottes in Feld, Wald und Flur vor Augen. Nicht nur am Erntedanktag sollten wir den Herrn loben und ehren.
- Jeremia 8, 6
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Beschreibung:
Sie laufen alle ihren Lauf.
Bei Luthers Übersetzung denkt man gleich an sportliche Veranstaltungen (Vers 6) bzw. an instinktmäßiges Verhalten in der Vogelwelt (Vers 7). Der Prophet will damit das unfassbare böse Tun seines Volkes zum Ausdruck bringen. - Ach, dass wir uns doch nach seinen Geboten richteten.
- Jeremia 8, 7
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Beschreibung:
Der Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit, Turteltaube, Kranich und Schwalbe halten die Zeit ein, in der sie wiederkommen sollen; aber mein Volk will das Recht des Herrn nicht wissen.
Bei Luthers Übersetzung denkt man gleich an sportliche Veranstaltungen (Vers 6) bzw. an instinktmäßiges Verhalten in der Vogelwelt (Vers 7). Der Prophet will damit das unfassbare böse Tun seines Volkes zum Ausdruck bringen. - Ach, dass wir uns doch nach seinen Geboten richteten.
- Jeremia 9, 6
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Beschreibung:
Der Herr spricht: "Siehe, ich will sie schmelzen und prüfen."
Jeremia klagt: "Lüge und Betrug nehmen im Lande überhand" (Vers 2). Darauf Gottes Strafandrohung (Vers 6). Wie erschütternd wurde dieses Gericht an dem Gottesvolk vollzogen. Bis zum heutigen Tage hät dieser Prozess an. Es gibt nur einen Fürsprecher in solchem Gottesurteil: Jesus Christus.
- Jeremia 17, 11
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Beschreibung:
Gleichwie ein Vogel, der sich über Eier setzt und brütet sie nicht aus, also ist der, so unrecht Gut sammelt; denn er muss davon, wenn er's am wenigsten achtet und muss doch zuletzt Spott dazu haben.
Man beachte die Eier, die den Vögeln auf den Marken zugeordnet sind. - Die moderne Übersetzung dieser Stelle lautet: "Wie ein Vogel, der sich über Eier setzt, die er nicht gelegt hat, so ist, wer unrecht Gut sammelt...". Bei diesem Prophetenwort denkt wohl jeder gleich an Kuckuckseier, die gehören dem Vogel ja gar nicht, der sie ausbrütet und gereichen ihm schließlich zum Nachteil. "Unrecht Gut gedeiht nicht", sagt ein Sprichwort (vgl. Sprüche 10, 2)
- Jeremia 23, 29
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Beschreibung:
"Ist mein Wort nicht wie ein Feuer," spricht des Herr, "und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?"